Willkommen zur Winterausgabe 2020

Ho ho ho! Wir wünschen all unseren Lesern eine frohe Adventszeit. 

Auch wenn durch die aktuelle Situation vieles anders ist als sonst - auch für unsere Schülerzeitung - veröffentlichen wir auch dieses Jahr weihnachtliche Geschichten, Witze und Artikel. 

Also holt euch einen warmen Tee, Mandarinen und Spekulatius und habt viel Freude beim Lesen - eure Schülerzeitungsredaktion!

Keine Events in den nächsten vier Wochen gefunden.

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Weihnachtswitze

Sohn: "Papa weißt du welcher Zug am meisten Verspätung hat?" 

Vater: "Nein."

Sohn: "Den, den du mir letztes Jahr zu Weihnachten schenken wolltest!"

 

Die Oma zur Enkelin: "Du darfst dir zu Weihnachten von mir ein schönes Buch wünschen!"

"Fein, dann wünsche ich mir dein Sparbuch."

 

Lehrerin: "Wer kann einen Satz mit Weihnachtsfest bilden?“

Fritzchen: "Der Elch hält sein Geweih nachts fest."     

 

Fritzchen geht zur Krippe, nimmt das Jesuskind aus dem Stroh und sagt zu ihm: "So und wenn ich diese Weihnachten keinen Game Boy kriege, dann siehst du deine Eltern nie wieder!" 

 

"Ich halte das bald nicht mehr aus, meine Frau nörgelt seit einem halben Jahr an mir herum!"

"Weshalb denn?"

"Sie will unbedingt, dass ich den Weihnachtsbaum wegräume."

Mein Weihnachtsgeschenk

Ich habe ein supertolles Geschenk zu Weihnachten bekommen und möchte euch ein bisschen darüber erzählen.

Mein Geschenk war eine Eintrittskarte für eine Show…

Die Ehrlich Brothers!

Sie füllen große Stadien und haben schon ein paar Weltrekorde geknackt. Ihr eigentlicher Nachname ist Reinelt. Sie haben auch eine eigene RTL-Show. Ihre Zauberhalle ist in Bünde, trotzdem fahren sie auch schon nach London, Paris und Helsinki.

 

Ehrlich Brothers

Andreas

Alter: 41

Familie: Ehefrau und drei Kinder

Lieblingsfarbe: Blau

Besonderheiten: Er kennt gute Witze!

Geburtstag: 1. Februar 1978 in Herford

Studium: Sport- und Mathelehrer

 

Chris

Alter: 37

Familie: single

Besonderheiten: Er benutzt viel Haarspray!

Geburtstag: 19. Februar 1982 in Herford

Studium: Anglistik und Romanistik

Drachenmädchen

Der Ritter und sein Gefährte kamen im Steinkreis an. „Ich bin hier. Was willst du von mir Sicole?“, rief er. Sein Gegner war nirgends zu sehen. Auf einmal ertönte eine tiefe Stimme: „Ich bin hier Malagant! Ich habe dich hierher gerufen, weil ich Frieden zwischen den beiden Clans schließen will.“ Sicole kam aus dem Gebüsch auf die Lichtung mit dem Steinkreis. „Leg deine Waffen nieder, so wie ich es tue“, sagte er. Malagant fühlte sich nicht wohl bei der Sache, aber es war ein einmaliges Angebot, dass er nicht ablehnen konnte… Für immer Frieden zwischen den Clans. Sicole legte sein Schwert nieder und Malagant tat es ihm nach. Beide schoben ihre Waffen zur Seite… das Gefährt des Ritters wurde unruhig. Sicole reichte Malagant die Hand und grinste dabei. „Nun gibt es Frieden…“, sagte er. Malagant wollte seine Hand ausstrecken, um einzuschlagen. Aber dann stieg ein riesiges Wesen hinter Sicole aus dem Gebüsch. „DENN ES WIRD DEN DRACHEN-CLAN NICHT MEHR GEBEN UND ES WIRD FÜR IMMER DIE DUNKELHEIT HERRSCHEN“ 

Die Kette

Es war einmal ein Mädchen namens Luna. Ihre Eltern waren tot und sie wohnte bei ihrer Großmutter in einem kleinen Hotel namens Hyrule Paradise. Es kamen nur noch wenige Besucher dorthin, da es in Hyrule mehrere Hotels gab, die alle einem einzigen Mann gehörten: Karl McLamlash. Ihm gehörte auch ein Großteil der Insel und er hatte eine Tochter, die in Lunas Schulklasse ging. Ihr Name war Susanna McLamlash und sie war die Schulkönigin und wurde von allen vergöttert… außer von Luna. Denn Luna wurde immer von ihr geärgert und zur Schnecke gemacht. An ihrem Geburtstag fuhr Luna nach der Schule ganz normal mit ihrem Fahrrad in einen Kramladen, um dort einen alten Mann zu besuchen. Sie kam an und ging in den Laden. „Mister Clue? Sind sie da? Ich bin‘s, Luna!“ Der alte Mann kam aus einer Ecke in seinem Laden. „Hallo Luna! Alles Gute zum Geburtstag. Wie geht es dir?“ Luna antwortete: „Alles bestens, danke der Nachfrage.“ Mister Clue ging zu einem Regal und holte ein Kästchen mit sehr vielen Schmuckstücken heraus. Dann sagte er: „Da es ein besonderer Tag ist, darfst du dir etwas aus diesem Kästchen aussuchen und es behalten. Als Geschenk von mir.“ Luna bedankte sich und sah in das Kästchen. Dabei fiel ihr eine Kette auf, die einen Anhänger in Form einer Schuppe hatte. „Die nehme ich. Sie wirkt so geheimnisvoll.“ „Wenn du meinst“, sagte Mr. Clue. Luna verabschiedete sich und fuhr nach Hause. Sie aß ihre Pfannkuchen und den kleinen Kuchen und ging in ihr Zimmer um Hausaufgaben zu machen. Nachdem sie die Hausaufgaben fertig hatte, war es schon spät abends. Sie machte sich bettfertig und ging ins Bett. Sie hatte keinen Traum und schlief unruhig. Dann wachte sie auf einmal schweißgebadet auf. Sie sah auf ihren Schreibtisch und sah die Kette. Sie leuchtete…      

Fortsetzung folgt… 

Endlich Heiligabend
Lisa und ihr großer Bruder Leon freuen sich schon total auf Heiligabend. Jeden Morgen um punkt neun Uhr öffnen sie das nächste Türchen ihres Adventskalenders um ihre Geschenke oder Süßigkeiten gleich auszuprobieren oder zu essen. Als dann endlich die Weihnachtsferien kamen und sie die erste Woche mit ihrer Mutter Plätzchen und Lebkuchen gebacken haben, wollten sie mit ihrem Vater den Weihnachtsbaum kaufen. Aber ihr Vater wollte nie, er wollte auch keinen Weihnachtsbaum. Als die Kinder das hörten, waren sie total traurig. Sie dachten, so ein Weihnachten ohne Weihnachtsbaum ist kein Weihnachten. Sie erzählten es Mama, die auch nicht so viel von einem Weihnachtsbaum hielt, aber es nicht sagen wollte. Mama sage nur: „Wenn Papa es nicht will, dann kann ich auch nichts machen.“ Daraufhin ging sie in ihre Küche. Leon sagte zu seiner Schwester: „Das geht doch nicht, ein Weihnachtsbaum muss doch im Haus an Heiligabend sein!“ Lisa antwortet: „Ja aber was sollen wir machen?“ „Mama und Papa sind dagegen!“ ergänzte sie noch. Leo überlegte eine Weile, doch dann kam er auf eine Idee. Welche Idee er hatte, wollte er noch nicht sagen. Er zog seine Schwester mit und ging das Treppenhaus nach unten in die Wohnung von Oma und Opa. Aber bevor er die Tür öffnen konnte, rief Lisa laut: „Stopp“ und fragte Leon: „Was hast du vor? Ich will das jetzt mal wissen. Da erklärte Leon seiner Schwester den Plan: „Also Oma und Opa lieben genauso wie wir den Weihnachtsbaum und sie werden es genauso wie wir finden, wenn es dieses Jahr keinen Weihnachtsbaum gibt. Aus dem Grund erzählen wir es ihnen und dann werden sie uns bestimmt helfen.“ „Das ist eine gute Idee!“, staunte Lisa. Sie ging rein und diesmal zog sie ihren Bruder Leon mit. Sie rief durch die ganze Wohnung: „Oma, Opa !!!!“ Da kam Oma mit Opa an ihrer Seite an und fragte mit hoher und besorgter Stimme: „Ist was passiert oder warum schreit ihr hier so rum, meine Süßen!“ Lisa und Leon sagten gleichzeitig: „Nein Oma, alles gut, wir brauchen nur eure Hilfe.“ Opa antwortete mit beruhigter Stimme: „Na, raus mit der Sprache!“ Da erzählten die beiden es Oma und Opa. Die beiden waren wie erwartet genauso geschockt wie Lisa und Leon. Da sagten die beiden, also Oma und Opa:  „Da müssen wir unbedingt etwas machen.“ Opa erwähnte: „Oma und ich werden jetzt erstmal mit euren Eltern reden. Wartet hier, wir sind gleich wieder da.“ Lisa und Leon warten also. Oma ging mit Opa hoch. Als sie ankamen, begrüßte sie gleich die Mama von Leon und Lisa. Die Oma redete nicht lang drum herum und sprach das Thema mit dem Weihnachtsbaum an. Die Mutter war nach einer langen Diskussion auch der Meinung, einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Sie redete lange mit Papa über den Weihnachtsbaum und darüber, dass sich die Kinder so freuen würden und da Papa seine Kinder so lieb hatte, stimmte er letztendlich auch zu. Dann rief er die Kinder: „Lisa, Leon kommt, wir gehen einen Weihnachtsbaum kaufen.“ Die Kinder rannten nach oben und jubelten laut durch das ganze Haus. Als sie ihn das Auto stiegen, sprang das Auto aber nicht an. Leon sagte: „Jetzt brauchen wir ein Weihnachtwunder!“ Doch da hatte Papa eine Idee. Er nahm beide Kinder an die Hand und ging mit ihnen in den Wald. Dort hatte Papa ein eigenes Waldgebiet und einen kleinen Schuppen. Er holte eine Säge und sägte einen Tannenbaum ab. Diesem verfrachtete er auf das Dach des Autos und befestigte alles gut. Dann fuhren sie nach Hause und stellten Weihnachtsbaum direkt auf. Mama holte schnell die schönsten Weihnachtskugeln, die sie hatte, runter. Diese haben dann Leon und Lisa an dem Weihnachtsbaum dekoriert. Am Ende haben sie noch Lichter montiert. Dann schaltete Papa das Licht aus und die Kinder bestaunten den Baum. An Heiligabend kamen Oma und Opa hoch und legten noch die letzten Geschenke unter den Baum. Dann war Bescherung und die Kinder packten ihre Geschenke aus und spielten gleich damit. Das war ein toller Abend und Papa hat es nicht bereut, einen Baum zu holen, denn alle hatten Spaß und freuten sich über die Familienzeit - die Weihnachtszeit.                  
WUNDER

Die Hauptfigur des Romans „WUNDER“ von Raquel J. Palacio ist August Pullmann, genannt Augie. Er wohnt mit seiner Schwester Olivia, genannt Via, seiner Mutter Isabell, seinem Vater und seinem Hund Daisy in der North River Hights (gehört zu New York). 

Augusts Gesicht ist entstellt: Seine Augen befinden sich gut zwei Zentimeter unter der Stelle, wo sie in seinem Gesicht eigentlich hingehören, beinahe da, wo normalerweise seine Wangen sein müssten. Sie ziehen sich in einem extremen Winkel nach unten, fast wie diagonale Schlitze und das linke ist deutlich tiefer als das rechte. Seine Augen treten hervor, weil seine Augenhöhlen zu flach sind, um sie ganz aufzunehmen. Die oberen Augenlider sind immer halb geschlossen und die unteren Augenlider hängen sehr tief nach unten. Er hat keine Augenbrauen oder Wimpern. Seine Nase ist überproportional groß für sein Gesicht und ziemlich fleischig. Dort, wo seine Ohren sein sollten, ist der Schädel eingefallen und seine Ohren sind kleine Knubbel. Um gut hören zu können, braucht er ein Hörgerät. August hat keine Wangenknochen. Es verlaufen tiefe Falten zu beiden Seiten seiner Nase zu seinem Mund, sein Gesicht sieht aus, als wäre er aus Wachs, das geschmolzen ist. 

Nachdem Daisy gestorben ist bekommen sie einen Hund, der wie ein Babybär aussieht. Sie taufen ihn Bär. 

August ist sehr klein für sein Alter und hatte sehr viele Operationen, weswegen er nicht zur Schule geht. Sein Aussehen erschreckt Kinder und bringt sie zum Wegrennen. 

August ist erst 10 Jahre alt und ein StarWars-Fan, er hatte sogar einen Padawan-Zopf. August ist auf den ersten Blick etwas schüchtern und still, weil er wegen seines Aussehens nicht auffallen will. Doch wenn man ihn gut kennt merkt man, dass er sehr witzig sein kann und auch sarkastisch ist. 

Er spielt gerne mit seinen Freunden, wie Jack, online und mag Comics. Diese lenken ihn zum Beispiel von Erinnerungen an schlechte Tage ab. 

August kann aber auch sehr stur sein und gibt selten auf, wenn er ein Ziel ins Auge genommen hat. Er hilft gerne, zum Beispiel wenn Jack in Naturwissenschaften nicht viel weiß, August aber schon. Da er sehr schlau ist lässt er ihn abschreiben.

August nimmt auch „kein Blatt vor den Mund“, wenn ihn etwas stört oder er von jemandem beleidigt wird. Trotzdem ist August immer freundlich und tut nichts Gemeines gegenüber Schwächeren. Wenn August etwas weiß, möchte er es auch sagen und es nicht für sich behalten. Er verhält sich aber nicht hochnäsig, wenn er etwas weiß. 

In dem Roman schließt er verschiedene Freundschaften und Bekanntschaften. Er hat aber auch Feinde. Einer dieser Feinde ist Julian, der von Anfang an gemein zu August ist, obwohl dieser nichts dafür kann. Julian sagt oft gemeine Sachen zu August und macht ihm die Schulzeit schwer. Doch nichtsdestotrotz versucht August freundlich zu ihm zu sein und war am Anfang sogar bereit ihm zu verzeihen. Doch am Ende hielt August Julian für einen echt fiesen Typen. Julian hatte auch zwei Freunde namens Henry und Miles. Diese waren sozusagen Julians Komplizen, die lange Zeit gemein zu August und Jack waren. Doch am Ende setzen sich die beiden mit Amos für ihn in einer brenzligen Situation ein. August versteht sich sehr gut mit ihnen und sie werden am Ende Freunde. 

WUNDER (2)

Jack Will ist auch ein bester Freund von August, auch wenn sie einen holprigen Weg hatten, da Jack sich anfangs nur mit August anfreundete, weil Mr. Poman, der Direktor, ein sehr netter Mensch, wie August trotz allem denkt, ihn gebeten hatte, sich um August zu kümmern. August hatte nämlich unbemerkt ein Gespräch mitbekommen, in dem Jack August beleidigt. Doch dies tat Jack am Ende sehr leid und er setzte sich später oft für August ein. August findet, dass Jack sehr nett und witzig ist und man gerne mit ihm abhängt. 

Summer ist auch eine gute Freundin von August. Sie setzt sich in der Mittagspause neben ihn und verteidigt August, auch wenn das andere sehr uncool finden. August findet sie sehr nett und hilfsbereit und er denkt, dass sie aussieht wie der Sommer. Es gibt auch noch sehr viele andere Kinder, mit denen er gut zurechtkommt und die er, und sie ihn, nett finden. Zum Beispiel Charlotte, die zwei Maxe, Monty und viele mehr. 

Als August am Anfang in die Schule kam, hatten viele Angst, waren erschrocken oder unentschlossen. Viele waren gemein zu ihm und haben über ihn gelästert oder haben blöde Spiele wie das „Fasst-mich-nicht-an-Spiel“ gespielt. Das Kind, das die meisten dieser Sachen getan oder begonnen hat, war Julien. Höchstwahrscheinlich hatte er das von seinen Eltern übernommen, welche auch nicht sehr nett zu August waren und dadurch hasste Julien August auf gewisse Weise. 

Es gibt aber auch Kinder, die immer nett zu August sind wie Summer und Jack, die August sehr nett und lustig findet. Summer mag an August besonders, dass man ihm alles erzählen kann. August hat noch nie jemanden schlimm beleidigt, jemanden verletzt oder Lügen über einen gemeinen Menschen erzählt. August ist immer offen und bereit Tipps zu geben, aber diese auch von seiner Familie und Freunden anzunehmen. Er setzt sie dann in einer freundlichen Art und Weise um. August weiß, dass er der einzige ist, der sich selbst je für normal halten würde, da andere ihn immer beschützen wollen oder ihn für etwas Besonderes halten, was ihn nervt, da er normal behandelt werden will. 

Im Laufe des Romans muss er mit sehr vielen Dingen, aber auch Gefühlen kämpfen, wie zum Beispiel Wut, Angst, Unsicherheit und dem Gefühl, hässlich zu sein. Aber August fühlt sich auch oft stark, aufgeregt, stolz und hin und her gerissen. 

Das macht ein Buch, in dem es um einen entstellten Jungen geht auch aus. Doch darin geht es finde ich nicht nur um Anti-Mobbing, sondern auch um Freundschaft, Verständnis und darum, wie man das Leben meistert. Ich finde es ist ein guter Roman und bietet Abwechslung, da es um alltägliche Gedanken und Ängste geht, die wir alle haben und die wir in vielen Situationen unseres Lebens widerspiegeln können. Ich finde, dass August ein sehr netter und hilfsbereiter Mensch ist und dass er sich sehr glücklich schätzen kann, so viele gute Menschen um sich herum zu haben.

 

- Greta Ritz (7z)